»Wann sind die Leute aus Ihrer Station zur Höhle hinabgetaucht?«

»Wann?«

»Ja, die Uhrzeit«, sagte Schofield. »War es Tag oder Nacht?«

»Öh«, meinte Renshaw. »Nacht, glaube ich. Ich glaube, es war irgendwann so um 21.00 Uhr herum.«

Schofield nickte in sich hinein.

»Weshalb?«, fragte Renshaw.

»Ich glaube zu wissen, warum die Seeelefanten uns angegriffen haben.«

»Warum?«

»Erinnern Sie sich daran, dass ich gesagt habe, dass die einzige Gruppe, die diese Höhle unversehrt erreicht hat, Gants Gruppe gewesen ist?« »Ja.«

»Und ich habe gesagt, es war deshalb so, weil diese Gruppe Kreislaufatemgeräte benutzt hatte.« »Ja«, sagte Renshaw. »Wie wir auch. Und wie ich mich entsinne, haben die Robben uns trotzdem angegriffen.«

Schofield lächelte schief. »Ja, ich weiß. Aber ich glaube, den Grund herausgefunden zu haben. Wir sind nachts getaucht.« »Nachts?«

»Ja. Ebenso wie Ihre Leute und ebenso wie Barnabys Männer. Ihre Leute sind um 21.00 Uhr getaucht. Barnabys Männer um 20.00 Uhr herum. Gants Team jedoch ist um zwei Uhr nachmittags runter. Sie waren das einzige Taucherteam, das tagsüber zu dieser Höhle hinabgetaucht ist.« Renshaw verstand, was Schofield sagen wollte. »Sie halten diese Seeelefanten für nachtaktiv?« »Ich halte das für gut möglich«, erwiderte Schofield.

Renshaw nickte langsam. Unter ungewöhnlich aggressiven oder giftigen Tieren kommt es ziemlich häufig vor, dass diese nach einem so genannten nachtaktiven Zyklus leben. Ein nachtaktiver Zyklus besteht im wesentlichen aus einem zwölfstündigen passiv-aggressiven Zyklus - das Tier ist passiv bei Tag, aggressiv bei Nacht.

»Ich bin froh, dass Sie das herausgefunden haben«, sagte Renshaw. »Ich behält's fürs nächste Mal im Hinterkopf, wenn ich über ein Nest radioaktiv verseuchter Seeelefanten stolpere, die ihr Territorium verteidigen wollen.«

Schofield lächelte. Die drei stiegen die Gangway hinab. Unten erwartete sie ein Marine Sergeant mittleren Alters.

»Lieutenant Schofield.« Der Sergeant salutierte vor Schofield. »Ein Wagen wartet auf Sie, Sir.«

»Sergeant, ich gehe nirgendwohin außer zum Krankenhaus, um nachzusehen, was Lance-Corporal Gant macht. Wenn irgendjemand von mir verlangt, ich solle woandershin, werde ich nicht hingehen.«

»Ist schon in Ordnung, Sir«, lächelte der Sergeant. »Meine Befehle lauten, Sie, Mr. Renshaw und Miss Hensleigh dorthin zu bringen, wohin Sie wollen.«

Schofield nickte und sah zu Renshaw und Kirsty. Sie zuckten die Achseln, sicher.

»Hört sich gut an«, meinte Schofield. »Gehen Sie voran!«

Der Sergeant führte sie zu einem marineblauen Buick mit dunklen, getönten Scheiben. Er hielt die Wagentür auf und Schofield stieg ein.

Auf dem Rücksitz saß bereits ein Mann, als Schofield sich niederließ.

Schofield erstarrte beim Anblick der Waffe in der Hand des Mannes.

»Nimm Platz, Scarecrow«, sagte Sergeant-Major Charles »Chuck« Koszlowski, als Schofield sich auf den Rücksitz des Buick setzte. Renshaw und Kirsty kamen hinter Schofield herein. Beim Anblick von Kozlowskis Waffe stieß Kirsty ein Keuchen aus.

Kozlowski war ein kleiner Mann mit glattrasiertem Gesicht und dicken schwarzen Augenbrauen. Er trug eine Khakiuniform der Marines.

Der Sergeant setzte sich hinter das Steuer und ließ den Motor an.

»Tut mir schrecklich leid, Scarecrow«, sagte der höchstrangige, nicht bestallte Offizier des Marine Corps. »Aber du und deine Freunde hier repräsentieren einen losen Faden, den man nicht so hängen lassen kann.«

»Und was ist das?« fragte Schofield wütend.

»Ihr wisst von der ICG.«

»Ich habe Jack Walsh von der ICG erzählt«, sagte Schofield.

»Werden Sie ihn auch töten?«

»Vielleicht nicht sofort«, erwiderte Kozlowski. »Aber früher oder später schon. Du andererseits stellst eine eher unmittelbare Bedrohung dar. Wir möchten nicht, dass du jetzt zur Presse gehst, nicht wahr? Zweifellos werden sie herausfinden, was unten in der Eisstation Wilkes vorgegangen ist, aber die Medien werden bekommen, was die ICG ihnen sagt, nicht was du ihnen sagst.«

»Wie können Sie Ihre eigenen Männer töten?«, fragte Schofield.

»Du verstehst es noch immer nicht, stimmt's, Schofield?«, erwiderte Kozlowski.

»Ich verstehe nicht, wie Sie Ihre eigenen Männer töten und dabei glauben können, Sie würden Ihrem Land einen Gefallen tun.«

»Mein Gott, Scarecrow, du solltest ursprünglich nicht einmal dort unten sein.«

Das verschlug Schofield die Sprache. »Was?«

»Denk mal drüber nach«, meinte Kozlowski. »Wie ist es gekommen, dass du vor allen anderen zur Eisstation Wilkes gelangt bist?«

Schofield dachte zurück bis ganz zum Anfang. Er war auf der Shreveport in Sidney gewesen. Die restliche Flotte war nach Pearl zurückgefahren, aber die Shreveport war drei Tage lang dort unten für Reparaturarbeiten zurückgeblieben. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie das Notsignal empfangen.

»Stimmt genau«, sagte Kozlowski, Schofields Gedanken lesend.

»Ihr seid für Reparaturarbeiten in Sidney gewesen, als die Shreveport das Notsignal aus Wilkes erhalten hat. Und dann hat euch irgendein idiotischer Zivilist schnurstracks losgeschickt.«

Schofield erinnerte sich an die Stimme des Unterstaatssekretärs der Verteidigung, die über den Lautsprecher des Instruktionsraums an Bord der Shreveport gekommen war und ihn angewiesen hatte, nach Wilkes hinabzugehen und das Raumschiff zu beschützen.

»Scarecrow«, sagte Kozlowski, »Die Intelligence Convergence Group nimmt sich nicht vor, amerikanische Einheiten zu töten. Sie existiert zum Schutz von Amerikanern...«

»Zum Schutz vor was? Vor der Wahrheit?«, gab Schofield zurück.

»Wir hätten eine Einheit der Army Ranger voller ICG-Männer innerhalb von sechs Stunden nach deiner Ankunft in der Station haben können. Sie hätten diese Station einnehmen - sogar falls die Franzosen bereits dort eingetroffen wären -und halten können und keine amerikanischen Soldaten hätten getötet werden müssen.«

Kozlowski schüttelte den Kopf. »Aber nein, zufällig musstest gerade du dort in der Gegend sein. Und deswegen bestücken wir Einheiten wie die deine mit ICG-Männern genau für diesen Fall. In einer perfekten Welt wäre die ICG dort jedesmal als Erste eingetroffen. Aber wenn die ICG nicht als Erste dort eintreffen kann, stellen wir sicher, dass Erkundungseinheiten wie die deine entsprechend besetzt sind, damit sie gewährleisten können, dass, wann immer Informationen am Ort gefunden werden, diese am Ort bleiben. Zum Wohl der nationalen Sicherheit, natürlich.«

»Sie töten ihre eigenen Landsleute«, sagte Schofield.

»Scarecrow. Dies hätte nicht passieren müssen. Du warst ganz einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Und überhaupt, du bist zu früh an der Eisstation Wilkes eingetroffen. Wenn das alles so abgelaufen wäre, wie es hätte ablaufen sollen, müsste ich dich jetzt nicht töten.«

Der Buick erreichte den Posten am Außenzaun des Docksgeländes. Eine Schranke war davor herabgelassen. Der Fahrer kurbelte sein Fenster herab und führte ein kurzes Gespräch mit dem Wächter.

Plötzlich wurde die Tür neben Kozlowski von außen aufgerissen und ein bewaffneter Marinepolizist tauchte in der offenen Tür auf, der seine Waffe direkt auf Kozlowskis Kopf gerichtet hielt.

»Sir, würden Sie bitte aussteigen?«

Kozlowskis Gesicht wurde dunkelrot. »Mein Sohn, hast du irgendeine Vorstellung davon, mit dem du redest?«, knurrte er.

»Nein, hat er nicht«, sagte eine Stimme von draußen. »Aber ich habe es«, meinte Jack Walsh, als er vor der offenen Wagentür auftauchte.

Schofield, Kirsty und Renshaw stiegen völlig verwirrt aus dem Wagen. Der marineblaue Buick war von einer Einheit Marinepolizei umringt, die alle ihre Waffen gezogen hatten. Schofield wandte sich an Walsh. »Was geht hier vor? Woher haben Sie das gewusst?«

Walsh nickte über Schofields Schulter. »Sieht für mich so aus, als ob du einen Schutzengel hättest.«

Schofield fuhr herum, suchte nach einem vertrauten Gesicht inmitten der Menge. Zunächst sah er kein einziges bekanntes Gesicht vor sich.

Und dann, urplötzlich, doch. Aber es war ein Gesicht, dessen Anblick er nicht erwartet hatte.

Dort, zehn Meter hinter dem Kreis Marinepolizisten um den Buick, die Hände in den Taschen, stand Andrew Trent.

Als Kozlowski und sein Fahrer in Handschellen abgeführt wurden, ging Schofield zu Trent hinüber.

Neben Trent standen ein Mann und eine Frau, denen Schofield noch nie zuvor begegnet war. Trent stellte die beiden als Pete und Alison Cameron vor. Sie waren Reporter der Washington Post.

Schofield fragte Trent, was geschehen war. Woher hatte die Marinepolizei - mit Unterstützung von Jack Walsh - gewusst, dass sie Kozlowskis Wagen aufhalten müsste?

Trent erklärte es. Vor ein paar Tagen hatte er die Amateuraufnahmen des beschädigten Flugdecks der Wasp im Fernsehen gesehen. Trent erkannte einen Schaden durch eine Rakete, wenn er ihn sah. Daraufhin war er, nachdem er erfahren hatte, dass die Wasp Kurs zurück auf Pearl genommen hatte - von einer Übung im Südpolarmeer -, sogleich in ein Flugzeug nach Hawaii gesprungen.

Die Camerons waren mitgekommen. Denn falls mit etwas Glück Shane Schofield oder sogar irgendein Überlebender aus der Eisstation Wilkes an Bord der Wasp wäre, dann wäre es die Story - und der Knüller - des Lebens. Andere Reporter sahen ein beschädigtes Flugdeck. Die Camerons sahen den Insider-Wettlauf um die Geschichte der Eisstation Wilkes.

Als sie jedoch am Dock von Pearl eingetroffen waren, hatte Trent Chuck Kozlowski gesehen, der gleich neben einem marineblauen Buick stand und daraufwartete, dass die Wasp anlegte.

Trent war es plötzlich kalt den Rücken hinabgelaufen. Warum war Kozlowski hier? Hatte die ICG gewonnen - wie in Peru - und war Kozlowski hier, um den Verrätern zu gratulieren? Oder war er aus einem anderen Grund hier? Denn falls Schofield überlebt hatte, dann wollte ihn die ICG mit fast absoluter Gewissheit eliminieren.

Und so hatten Trent und die beiden Reporter einfach zugesehen und gewartet. Und dann, als sie Schofield aus dem Schiff kommen sahen und beobachteten, wie er zu Kozlowskis Buick eskortiert wurde, hatte Trent die einzige Person angerufen, von der er glaubte, dass sie ihren Rang gegenüber Chuck Kozlowski heraushängen lassen könnte und würde.

JackWalsh.

»Wer hätte das gedacht?«, fragte Walsh und kam herüber. »Da stehe ich auf der Brücke meines beschädigten Schiffs, kümmere mich um meine eigenen Angelegenheiten, als mein Kommunikationstechniker hereingerannt kommt und sagt, er hat einen Typen auf der externen Leitung, der sagt, er müsse mit mir reden. Sagt, es sei ein Notfall und es gehe um Lieutenant Schofield. Sagt, sein Name sei Andrew Trent.«

Walsh lächelte. »Da habe ich mir gedacht, ich sollte den Anruf entgegennehmen.«

Schofield schüttelte bloß erstaunt den Kopf.

»Du hast eine Menge durchgemacht«, sagte Trent und legte Schofield einen Arm um die Schulter.

»Du solltest reden«, meinte Schofield. »Ich würde gern irgendwann mal was von Peru hören.«

»Wirst du, Shane, wirst du. Zunächst jedoch möchte ich dir einen Vorschlag machen. Wie würde es dir gefallen, wenn du auf der Titelseite der Washington Post wärst?«

Schofield lächelte nur.

Am 23. Juni - zwei Tage, nachdem Schofield und die Wasp in Pearl angelegt hatten - gab es in der Washington Post eine Titelgeschichte mit einem Foto von Shane Schofield und Andrew Trent, worauf sie eine Post des vorangegangenen Tags zwischen sich hielten. Unterhalb des Fotos waren Kopien ihrer offiziellen Todesbescheinigung des United States Marine Corps abgebildet. Schofields Bescheinigung war drei Tage alt. Trents Bescheinigung war über ein Jahr alt. Die Schlagzeile lautete:

US MILITÄR BEHAUPTET:

DIESE BEIDEN MÄNNER SIND OFFIZIELL TOT.

Die dazugehörige Geschichte über die Ereignisse in der Eisstation Wilkes - ein Feature über drei Seiten - hatten Peter und Alison Cameron verfasst.

Spätere Reportagen über die Ereignisse in der Eisstation Wilkes berichteten über die ICG und die systematische Infiltration der Elitemilitäreinheiten, Universitäten und Privatfirmen. Während der nächsten sechs Wochen flammten im ganzen Land Blitzlichter auf, als ICG-Maulwürfe aus verschiedenen Regimentern, Institutionen und Firmen hinausgeworfen und verschiedentlich wegen Spionage unter Anklage gestellt wurden.

In keiner der Zeitungen und Fernsehberichte fand jedoch die Anwesenheit der französischen und britischen Truppen in der Eisstation Wilkes Erwähnung.

Gerüchte über andere Länder, die Truppen zur Eisstation Wilkes geschickt hatten, gab es jedoch in den Revolverblättern zuhauf. Irak. China. Sogar Brasilien war eine Erwähnung wert gewesen.

An einigen Stellen wurde behauptet, dass die Washington Post genau wusste, wer sonst noch dort unten gewesen war. Ein Konkurrenzblatt ging sogar so weit zu sagen, dass der Präsident persönlich Katharine Graham - der legendären Besitzerin der Post-einen überraschenden Besuch abgestattet und sie gebeten hatte, im Namen der diplomatischen Beziehungen Amerikas die Namen der Länder unerwähnt zu lassen, die in der Eisstation Wilkes gewesen waren. Dieses Gerücht fand nie Bestätigung.

Die Post jedoch erwähnte niemals Großbritannien oder Frankreich.

Sie berichtete, dass eine Schlacht unten in der Antarktis stattgefunden habe, behauptete jedoch standhaft, dass ihnen die Identität der gegnerischen Truppe oder Truppen nicht bekannt sei. Jeder in der Post erscheinende Artikel besagte einfach, dass der Konflikt mit ›unbekannten feindlichen Kräften‹ ausgetragen worden sei.

Auf jeden Fall lief die Story über die Eisstation Wilkes volle sechs Wochen lang, ehe sie vergessen wurde.

Wenige Tage nach der Rückkehr der Wasp endete die NATO-Konferenz in Washington, D.C.

Jeder Fernsehbeitrag und jeder Zeitungsartikel über das Ereignis zeigte die lächelnden Gesichter der amerikanischen, britischen und französischen Delegierten, die auf den Stufen des Capitols standen und vor ihren Flaggen die Hände schüttelten, für die Kameras lächelten und verkündeten, dass die NATO weitere zwanzig Jahre lang Bestand habe.

Der französische Repräsentant, Monsieur Pierre Dufresne, wurde mit folgenden Worten zitiert: »Dies ist das stärkste Bündnis auf Erden.« Auf die Frage, woher diese Stärke rührte, erwiderte Dufresne: »Unsere aufrichtige Freundschaft ist unser Band.«

In einem Privatzimmer im Marinehospital zu Pearl Harbor lag Libby Gant mit geschlossenen Augen in einem Bett. Ein Sonnenstrahl fiel sanft durch die Fenster des Raums und legte sich über ihr Bett. Gant lag noch immer im Koma.

»Libby? Libby?«, sagte eine Frauenstimme, die ihr ins Bewusstsein drang.

Langsam öffnete Gant die Augen und sah ihre. Schwester Denise, die über ihr stand.

Denise lächelte. »Na, hallo, du Schlafmütze.«

Gant kämpfte darum, die Augen zu öffnen. Als es ihr gelungen war, sagte sie einfach: »Hallo.«

Denise schenkte Gant ein falsches Lächeln. »Du hast einen Besucher.«

»Was?«, fragte Gant.

Denise legte den Kopf nach links. Gant blickte in diese Richtung und sah Schofield, der auf dem Besuchersessel neben dem Fenster in sich zusammengesackt war und fest schlief.

Hoch geschoben auf den Kopf hatte er eine silbrige Oakley-Sonnenbrille. Seine Augen -und die beiden Narben, die darüber verliefen - waren für jedermann sichtbar.

»Er sitzt dort drüben, seitdem man ihm die Rippe gerichtet hat«, flüsterte Denise. »Wollte nicht gehen, bis du aufwachen würdest. Er hat der Washington Post ein Interview gegeben und allen anderen gesagt, sie sollten wiederkommen, nachdem du aufgewacht bist.«

Gant sah Schofield, der unterhalb des Fensters saß und schlief, einfach nur an. Und sie lächelte.

Shane Schofield 01 - Ice Station
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